Die dringende Notwendigkeit auf Seiten des syrischen Volkes zu handeln

Article  •  Publié sur Souria Houria le 25 novembre 2012

Zur Unterzeichnung der Online-Petition klicken Sie bitte auf den folgenden Link :

http://www.change.org/fr/pétitions/souria-houria-syrie-liberté-appel-l-urgence-d-agir-aux-côtés-du-peuple-syrien

Die dringende Notwendigkeit auf Seiten des syrischen Volkes zu handeln

Seit 20 Monaten macht das syrische Volk eine extrem schlimme Zeit durch. Nachdem es friedlich und massenhaft gewagt hat nach Freiheit und Demokratie zu verlangen und soziale Ansprüche gegenüber der Diktatur von Baschar al-Assad zu erheben, setzte dieser Pistolen, Gewehre, Maschinengewehre, Kanonen, Panzer, Hubschrauber, Flugzeuge und Schiffe ein, und schreckte dabei selbst vor dem Gebrauch blanker Messer und Splitterbomben nicht zurück und hatte dabei Männer, Frauen und Kindern im Visier. Schon 40 000 Menschen wurden getötet, 100 000 verhaftet, gefoltert, verschleppt, Hunderttausende vertrieben und 450 000 mussten ins Ausland fliehen. Es ist ein Krieg gegen die Zivilbevölkerung, wie ein schrecklicher Sturm der Häuser, öffentliche Einrichtungen und Arbeitsgeräte auf dem Land sowie in der Stadt zerstört.

Das syrische Volk ist konfrontiert mit einer « Lebensverwilderung » durch einen herrschsüchtigen, hasserfüllten Peiniger der sich Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu schulden kommen lässt. Es ist eine humanitäre Aufgabe für jeden von uns für das Recht der Syrer einzustehen in Syrien zu leben. Dort ist Hier. Dort wo einfache beherzte Bürger handeln und hier wo es unsere Pflicht ist unsere Wut zu verkünden.

Jeder sollte zu sich selber fragen: « Wenn ich nichts sage, sei es auch noch so wenig, wer dann? Wenn ich nicht sofort handle, wann dann? » Dort drüben lebt ein Volk das Bewusstsein einhaucht, Einschüchterung nicht mehr akzeptiert und dabei seine Angst überwindet. Die Pflicht des hiesigen Volkes ist es sich einzulassen auf das Verlangen der Syrer nach Würde und Freiheit und dabei entschlusskräftig seiner furchtlosen und couragierter Solidarität Ausdruck zu verleihen, den Machthabern Frankreich’s, Europa’s und der Welt, die bis jetzt versagt haben, entschlossen entgegenzutreten. Bashar al-Assad geht extrem brutal mit Syrien vor während friedliche Demonstranten Syrien zivilisieren. Bashar al-Assad und sein Clan, die längst ihre Legitimität verloren haben, sind immer noch dabei eine Gesellschaft deren Angehörige von Geburt an ihrer Freiheit beraubt wurden zu unterdrücken, wobei die Freie Syrische Armee an vorderster Front steht.

Die Welt bringt noch nicht einmal ein Mindestmass an Tatkraft auf. Die UNO ist stimmlos, ohnmächtig, unfähig zu jeglicher wirkungsvoller und menschlicher Reaktion. Der Sicherheitsrat, in seiner jetzigen Form, geht seiner Verantwortung nicht nach die ausgelieferten Zivilisten aller Altersstufen zu schützen. Er beschränkt sich lediglich darauf die regelmäßigen und unentschuldbaren Vetos Russland’s und China’s zu vermerken, welche zudem dazu beitragen, Bashar al-Assad weiterhin mit Waffen zu versorgen.

Solange auf eine UNO-Reform gewartet wird stellt sich die Frage warum die Möglichkeit, die sich dann ergibt wenn der Sicherheitsrat durch ein Veto blockiert ist, ausser Acht gelassen wird an die ONU Generalversammlung zu appelieren, die doch über eine weit grössere Macht verfügt ? Diese kann in diesem Zusammenhang die notwendige Initiative ergreifen um auf die Notlage des syrischen Volkes einzugehen. Ohne dabei zusätzlich ausser Acht zu lassen den Internationalen Strafgerichtshof anzurufen.

Europa hat in der Tat Sanktionen verhängt, deren Erfolg wird allerdings durch diverse Lieferungen aus Russland und dem Iran zu nichte gemacht. Europa sollte das Urteil Walter Benjamin’s beherzigen : « Das es so weiter geht, ist die Katastrophe.  »

In Worten zeigt sich Frankreich großzügig. Diese Grosszügigkeit aber tritt schon zu lange in den Schatten einer schwankenden Haltung, die eine westliche Demokratie fordert und dabei die große ethnische und religiöse Vielfalt des syrischen Volkes und die unglaubliche Volksanstrengung ungeachtet lässt, und dass obwohl sich schon seit sehr langem eine säkulare Bewegung dafür engagiert sich zu sammeln. Hunderte von friedlichen Demonstrationen in Syrien finden weiterhin statt unter dem Banner der Einheitsparole : « Eins, eins, eins, das syrische Volk ist eins. Es ist seine « schöne Art und Weise mit Anderen zusammen zu sein », wie Eluard es ausdrücken würde.

Am letzten Freitag, dem 9. November 2012 , konnte man auf den friedlichen Demonstrationen in Aleppo folgende Parolen hören : « Nein zum Sektierertum, ja zur nationalen Einheit », « Nein zur Verunstaltung unserer syrischen Revolution », « Syrien gehört den Syrern » « Ein Land, ein Volk », « Nationale Einheit ist unser Kompass », « Sektierertum ist ein Schlag gegen unsere Revolution », « Märtyrersöhne, wir werden euer Vaterland wieder aufbauen », « Ich bin Araber, aber ich werde für die Rechte meiner kurdischen Brüder eintreten und ich begrüße die Bruderschaft zwischen Arabern und Kurden »… Jeder kann sich dieser Tatsachen vergewissern, es genügt dazu die Webseiten der Koordinationskomitees der syrischen Revolution aufzurufen.

Es ist Frankreich’s Pflicht sich konkret und tatkräftig zu engagieren, und das auf Seiten der Zivilgesellschaft, sozialer Netzwerke, lokaler Ausschüsse in Dörfern und Stadtteilen wo das einfache Volk zu Hause ist und auch auf Seiten der Nationalkoordination zwischen Aufstandsbewegung und Bereichen des zivilen Lebens das weitergeht. Syrer brauchen Nahrung, Medikamente, Krankenhaus- sowie Lehrmaterial, Matratzen, warme Decken um sich vor dem herannahendem Winter, der in Syrien immer sehr kalt ist, zu schützen.

Frankreich, Europa und die ganze Welt sollten die richtige Antwort finden was das für Bashar al-Assad so wertvolle Schreckgespenst des Dschihad’s betrifft. Die Anwesenheit von Djihadisten ist noch eine Randerscheinung, könnte sich aber zu einer echten Gefahr entwickeln falls das syrische Volk sich selbst überlassen wird. Sich nicht der Angst hingeben ist die beste Waffe gegen den radikalen Islam. Mutige Journalisten, die an Ort und Stelle waren, bestätigen dies. Eine noch bessere Waffe ist die Unterstützung alle derjenigen dessen Kampf für Freiheit und gegen das Folterregime wir gutheissen.

Lassen wir es nicht zu das dieses Landes, dessen Geschichte so wertvoll für die Menschheit ist, vernichtet wird. Dort wo das erste Haus erbaut, wo das erste Alphabet erstand, dort wo Bauten errichtet wurden die heute von der UNESCO als Kulturerbe der Menschheit eingeordnet werden. Das traditionell so gastfreundliche und friedliche syrische Volk fordert und erhofft eine baldige und wirkungsvolle Unterstützung vor Ort sowie in den Flüchtlingslagern, als auch logistische und finanzielle Hilfe unter Anerkennung seiner Fähigkeit zum Aufbau einer friedlichen Zukunft aufzubauen und zum Erlangen von Gerechtigkeit und Freiheit.

Wir möchten noch hinzufügen dass es die syrische Opposition gelernt hat sich besser zu strukturieren und zu koordinieren. Die Wahl Georges Sabra’s, einer führenden Persönlichkeit des Widerstands, die acht Jahre in den Gefängnissen des Regimes zugebracht hat, zum Präsidenten des syrischen Nationalrat als auch die neulich ins Leben gerufene Koalition von sämtlichen weiteren Gruppen und wichtigen Widerstandskämpfers aus dem Inneren, wie zum Beispiel Riadh Seif, bildet einen Meilenstein auf dem Weg zu dem bald möglichen Sturz des Regimes von Bashar al-Assad. Sobald ein Grossteil der internationalen Gemeinschaft, dem Beispiel Frankreich’s folgen wird und die nationale Koalition als einzige legitime Vertretung des syrischen Volkes anzusehen, werde es zwingend alle Mittel aufzubringen, um deren Schutz zu gewährleisten.

Vor einem Jahr waren viele von uns zugegen im berstenvollen Odeon-Theater, einer erste Solidaritätsaktion mit dem syrischen Volk. Seitdem sind wird unaufhörlich damit beschäftigt unserer Solidarität mit dem syrischen Volk Ausdruck zu verleihen. Heute ist es unsere Pflicht weiterzumacen und noch mehr zu tun. Daher bieten wir in diesem Sinne gleich zwei wichtige Initiativen mit kulturellem, politischem und menschlichem Charakter an :

Am Montag, den 19. November 2012, von 18 bis 22 Uhr im Centquatre, unter Anwesenheit von Künstlern verschiedenster Herkunft, wollen syrische Regimegegner, Journalisten und Experten für den Vorderen Orient Zwischenbilanz ziehen betreffend der Situation in Syrien und der Aussichten für internationale Maßnahmen, im Rahmen einer öffentlichen Solidaritätszusammentkunft mit Vertretern der Widerstandsbewegung. Diese Initiative, unterstützt vom Rond-Point Theater, vom Centquatre, vom Monfort Theater und der Tageszeitung Libération, will einen Anforderungsplan für das syrische Volk erstellen.

Adresse des Centquatre: 5, rue Curial, 75019 Paris.

Am Dienstag, den 11. Dezember 2012, fährt ein « Zug für die Freiheit des syrischen Volkes » um 10 Uhr vom Gare de l’Est ab. Er fährt nach Straßburg wo sich die Mitreisenden mit den Strasburger Freunden des syrischen Volkes am Straßburger Nationaltheater zu einer Diskussionsversammlung zusammenfinden werden und wo sich zwischen 15:30 und 18:30 Uhr pluralistische und internationale Delegationen zu einem Treffen mit europäischen Volksvertretern und Beamten des Europäischen Parlaments zusammenfinden um ihre Handlungsvorschläge zu unterbreiten. Dieser Zug wird vom syrischen Business Forum gesponsert.

Zur Reservierung im « Zug der Freiheit » (Hin- und Rückfahrt am gleichen Tag): train@souriahouria.com (Teilnahmegebühr: 20 €). Mittagessen wird unentgeldlich zur Verfügung gestellt. 

Premiers signataires :

Michel Piccoli, comédien
Pierre Arditi, comédien
Jeanne Moreau, comédienne
Ariane Mnouchkine, metteuse en scène
Patrice Chéreau, metteur en scène, cinéaste
Jacques Glowinski, professeur (h) au Collège de France, membre de l’Académie des Sciences
Hélène Cixous, écrivaine
Jack Ralite, ancien ministre
Stéphane Hessel, ambassadeur de France
Marcel Bozonnet, metteur en scène
Emmanuel Wallon, sociologue
Farouk Mardam Bey, éditeur
Samar Yazbek, écrivaine (Syrie)
Père Paolo Dall’Oglio (Syrie-Italie)
Costa-Gavras, cinéaste
Catherine Hiegel, comédienne
Robert Guédiguian, cinéaste
Roger Chartier, professeur au Collège de France
Bernard Lavillier, artiste
Bulle Ogier, actrice
Florence Malraux
Rithy Panh, cinéaste (Cambodge)
Jean-Luc Godard, cinéaste
Macha Makeieff, metteur en scène, directrice du théâtre de la Criée
Carlo Ossola, professeur au Collège de France (Italie)
Maguy Marin, chorégraphe
Jonathan Littell, écrivain
Rony Brauman, médecin
Hortense Archambault et Vincent Baudriller, codirecteurs du Festival d’Avignon
Dominique Blanc, comédienne
Ariane Ascaride, comédienne
Laurent Gaudé, écrivain
Chantal Morel, metteuse en scène
Jean-Luc Nancy, philosophe
Mohamad Al-Roumi, photographe et réalisateur (Syrie)
Marie-Christine Barrault, comédienne
Jane Birkin, comédienne et chanteuse
Julie Brochen, metteuse en scène, directrice du TNS
Pascal Ory, historien
Denis Guénoun, philosophe
Jacques Lassalle, metteur en scène
Didier Bezace, metteur en scène, comédien, directeur du TCA
Denis Podalydès, comédien, metteur en scène
Bernard Faivre d’Arcier, consultant
Michel Cantal-Dupart, architecte
Laurent Fleury, sociologue
Roland Monod, comédien et metteur en scène
Muriel Mayette, administratrice de la Comédie-Française
Noëlle Châtelet, écrivaine
Lucien et Michèle Attoun, directeurs du Théâtre Ouvert
Joël Huthwohl, conservateur des bibliothèques
Louis Sclavis, compositeur, musicien
Philippe Caubère, comédien
Laure Adler, journaliste, écrivaine
Catherine Dolto, médecin
Robin Renucci, comédien et metteur en scène
Anne Alvaro, comédienne
Bernard Noël, écrivain
Michèle Manceau, écrivain, journaliste
Olivier Py, écrivain et metteur en scène
Emmanuel Ethis, sociologue
Emmanuel Demarcy-Motta, directeur du Théâtre de la Ville
Pierre Rosanvallon, Professeur au Collège de France
Louis Joinet, magistrat
Monique Chemillier-Gendreau, juriste
Alain Joxe, géopolitologue
Noémie Kocher, comédienne
Marina Vlady, comédienne
Jacques Rosner, metteur en scène
Maurice Buttin, président du Comité de vigilance pour une paix réelle au Proche-Orient
Jean Bois, acteur, dramaturge
Dominique Constantin, comédienne
Gérard Alezard, syndicaliste, vice président honoraire du Conseil économique et social
Jacques Gamblin, comédien
Christian Schiaretti, metteur en scène, directeur du TNP
Nicolas Peigney, pianiste et compositeur
Elias Khoury, écrivain (Liban)
Florence Aubin, plasticienne
Abdellatif Laâbi, écrivain (Maroc)
Jacques Gaillot, évêque
Ernest Pignon-Ernest, artiste plasticien
Olivier Poivre d’Arvor, directeur de France Culture
Pierre Santini, comédien
Daniel Mesguich, directeur du Conservatoire national supérieur d’art dramatique
Didier Daeninckx, écrivain
José Garçon, journaliste
Nedim Gursel, écrivain (Turquie)
Béatrice Soulé, productrice
Michel Broué, mathématicien
Dan Franck, écrivain
Christian Boltanski, artiste plasticien
Sarah Moon, photographe
Patrick Weil, historien
Annette Messager, plasticienne
Daniel Buren, sculpteur
Pierre Hassner, politologue
Michel Tardieu, professeur (h) au Collège de France
Jean-Pierre Mignard, avocat
Michel Tubiana, président du réseau Euromed des droits de l’Homme
Gérard Lauton, enseignant-chercheur et syndicaliste
Michel Morzière, ingénieur
Jean-Michel Frodon, critique cinématographique
Philippe Herzog, économiste
Claude Fischer, présidente de Confrontations Europe
Paul Fourier, responsable national de la CGT
Janine Mossuz-Lavau, politologue
Valérie Dreville, comédienne
Jacques Téphany, directeur de la Maison Jean Vilar
Julie Bertuccelli, réalisatrice
Alan George, politologue
Fabrice Puchault, directeur de l’unité documentaire de France 2
Caroline Casadesus, chanteuse lyrique
Jean-Pierre Siméon, directeur artistique du Printemps des Poètes
Paul Rondin, administrateur de théâtre
Michel Reynaud, psychiatre
Virginie Dörr, graphiste
Rafik Schami, écrivain (Allemagne)
Ammar Abd Rabbo, photographe (Syrie)
Christophe Ruggia, réalisateur
Jean-Pierre Sinapi, réalisateur
Cécile Paoli, comédienne
Denise Chalem, actrice, réalisatrice, scénariste
Nathalie Griesbeck, maitre de conférence de l’Université et députée européenne Grand Est
Vincent Goethals, directeur du théâtre du Peuple de Bussang
Claire Duhamel, comédienne
Colette Corber, libraire
Béatrice Bastide
Arlette Namiand, auteur
Jean-Paul Wenzel, auteur, metteur en scène
Vladimir Velickovic, peintre
José Chidlovski, producteur, réalisateur,
Mémé Perlini, metteur en scène (Italie)
Salvino Raco, metteur en scène (Italie)
Jean-François Louette, professeur de littérature française à l’Université Paris-Sorbonne
Geneviève Brisac, écrivaine
Jean-Pierre Thibaudat, critique dramatique
Alain Gresh, journaliste
André Markowicz, traducteur
Françoise Morvan, traductrice
François Tanguy, metteur en scène
Laurence Chable, comédienne
Jean-Manuel Gonçalvès, directeur du Centquatre
Sophie Cluzan, archéologue
Stefan Weber, directeur du département islamique du Pergamon Museum (Allemagne)
Ignacio Gutiérrez de Terán Gómez Benita, Université autonome de Madrid (Espagne)
Fernando Garcia Burillo, éditeur (Espagne)
Immaculada Jiménez Morell, éditrice (Espagne)
Clara Janés Nadal, poète (Espagne)
Moustafa Khalife, écrivain (Syrie)
Darina Al Joundi, comédienne (Syrie)
Ziad Majed, politologue (Liban)
Maram Al Masri, poète (Syrie)
Rania Samara, traductrice (Syrie)
Clio Makris, sculptrice (Grèce)
Zizi Makris, artiste peintre (Grèce)
Wladimir Glasman, ancien diplomate
Bahram Hajou, peintre (Allemagne)
Michel Kail, philosophe
Bernard Moninot, plasticien
Jean-Baptiste Para, écrivain
Yassin Al Haj Saleh, écrivain (Syrie)
Youssef Courbage, démographe
Philippe Queyras, artiste plasticien
Anne et Patrick Poirier, plasticiens
Cristina Crevillen, auteure
Subhi Hadidi, journaliste (Syrie)
Bashar Rahbaii, journaliste (Syrie)
Rosa Martinez, productrice
Robert Fortune, metteur en scène
Patrick Sommier, directeur de la Maison de Culture 93
Bernard Vasseur, philosophe, directeur de la Maison Aragon-Elsa Triolet
Yves Clot, professeur de psychologie du travail au CNAM
Jean-Pierre Moulin, comédien
Dominique Vidal, historien et journaliste
Alain Libolt, comédien
Agnès Sourdillon, comédienne
Henri Vart, producteur
Luc Béraud, cinéaste
Annie Miller, productrice de cinéma
Georges Caudron, comédien
Olivia Grandville, chorégraphe
Jean-Louis Martinelli, directeur du théâtre Nanterre-Amandiers
Sylvie Debrun, comédienne
Véronique Nahoum-Grappe, anthropologue
Nicolas Monquaut, syndicaliste
Le Syndeac
Adel Abdessemed, sculpteur
Caroline Bourgeois,
Colette Korber, libraire
Béatrice Bastide, cadre culturel
Martine de Rabaudy, journaliste
Michel Marcus, magistrat
André Pomarat, comédien, directeur de théâtre jeune public
Nicolas Monquaut, syndicaliste
Roger Chartier, directeur d’étude à l’EHESS
Fernand Thuil, président de l’AJPF (jumelage entre camps palestiniens et villes françaises)

voir l’appel dans le journal Libération(pdf) 2012-11-16~1663@LIBERATION, ou sur le lien:http://www.liberation.fr/monde/2012/11/15/l-urgence-d-agir-aux-cotes-du-peuple-syrien_860721